Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [9991]

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1824
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Heiter, der erste Schnee. Im Burgtheater „Glück bessert Torheit“, im Kärntnertor-Theater „Geheimnis“, „Fee und Ritter“, im Theater an der Wien das Gestrige. Den Vormittag zu Hause, mittags allein. Nach Mittag lehrte Therese die Minna und Fanny, legte sich wegen Kopfschmerzen. Ich sprach Kike, dann in Gesellschaft ins Josephstädter Theater, Einnahme des Gläser „Arsenius und Arsena“ in 2 Akten von Meisl, Maschinen von And[rä ?] Roller, recht brav, Garderobe elegant. Das Ganze langweilte. Sprach Hensler wegen Fuchs und „Feldtrompeter“; gibt ihm 100 fl. und verspricht, selben zu verkaufen. Nachher in Ludlam. Champagner von Biedermann, viel Jux wegen rotem Mohr.
Band 10 (X.), Seite 156r
18.12.1824
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