Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [9905]

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Stürmisch, dicker Staub. Im Burgtheater das Gestrige, im Kärntnertor-Theater „Gefangene“, „Fee und Ritter“, im Theater an der Wien „Machtspruch“. Früh zum Grafen, um 9 h mit Andres und Therese Fahrt nach Klosterneuburg zum Apotheker Kritsch; seine Frau ist eine Kurz. Ließen Therese im Kaffeehaus; in der Apotheke wollte sie nicht geniert sein. Sahen alles, boten 16. 500 fl. an. Holten die Kinder ab, um 2 h in den Garten. Speisten wegen dem Staub mit Swoboda im Salettl. Axt kam mit Arzt Kaufmann und Tochter; die Reimann hatte alle zum Kaffee geladen, weil Theodor seinen Einstand gab. Alles kam in den Garten. Die Schmirer unterhielt Seitz und die anderen mit Pücklers (?) Buch von Berlin, nach 7 h ins Kärntnertor-Theater.
Band 10 (X.), Seite 147r
23.09.1824
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