Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [9895]

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Veränderlich, windig. Im Burgtheater „Glück bessert Torheit“, im Kärntnertor-Theater „Semiramide“, im Theater an der Wien das Gestrige. Früh mit Kárner eine große Beratung wegen Szabó. Wohlfarth war dabei, sagte von Eckhardts Brief, müsse nun um sein Renommé als Advokat in Ödenburg forschen. Zum kranken Grafen, in Thavonats Lizitation, eine Menge Instrumente und Apparate. Mittags allein, nach Mittag wieder Kommission wegen der Straßenherstellung, dauerte bis gegen ½ 7 h. Reinl will alle narren; ließ sich zu keinem Termin herbei, gab eine eigene dumme Äußerung. Ich stellte ihn ins Licht. Steiner opponierte sich wegen Abgraben. In Reimanns Haus, lassen im 1. Stock arbeiten. Begegnete Resch, ins Theater an der Wien, fand in der Loge Schmid und Familie. Ins Kärntnertor-Theater; begleitete die Wohlfarth, legte ihr die kleine Subsistenz Szabós sehr ans Herz.
Band 10 (X.), Seite 145v
13.09.1824
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