Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [980]

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Kalt und trübe. Früh kam Sepherl und lud mich ganz in ihrem Putz auf Mittagessen ein. Da ich beim Hausherrn engagiert bin, dankte ich und sagte, dass ich gleich zu Theresen gehen würde, nur erwartete ich noch meine Mutter, welche mich besuchen würde. Sie kam mit meinem Vetter. Später frühstückte ich mit Scheiger im Trattnerhof, dann ging ich auf die Promenade und zum Speisen. Bei Tisch waren wir unterhalten. Um 4 h ging ich zu Röschen; ganz unerwartet war ihm meine Erscheinung. Wir – Kugler (?), Ulbrich, Tochter, Barany – waren bis 7 h zusammen. Barany begleitete ich nach Hause, blieb da bis 9 h, dann nach Hause und ins Bett.
Band 02 (II.), Seite 78r
13.04.1800
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