Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [974]

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Musste ich den ganzen Tag im Bette bleiben; sehr heftiger Schnupfen quälte mich. Ich schickte Scheurich (?) zu Theresen mit Büchern, da kam gleich ein Bote mit Suppe, mit Limonade, und sorgte meine gute Therese für mich recht liebevoll. Auch die Frau vom Hause hatte alle mögliche Sorge für mich. Sie kam selbst oft und freute sich, wenn es sich besserte. Klimbke besuchte mich, auch Brandl abends und die Barany. Abends 8 h kam der Arzt Eckhart, verschrieb mir Arznei, welche ich gleich verfertigen ließ und zu nehmen anfing. Die Nacht war ganz erträglich, das Fieber minder.
Band 02 (II.), Seite 77r
07.04.1800
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