Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [9736]

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Heiter, trüb, windig. Im Burgtheater das Gestrige, im Kärntnertor-Theater Akademie, dann „Arsena“, Einnahme der Rozier; sie reist nach London zu ihrem Vater. Im Theater an der Wien „Schuld“, Esslair als Hugo, Sontag Elvira, Resch Jerta; mittelmäßig voll. Früh zum Grafen, sprach Birkmayer, zu Haus, Jeanettl, Andres, Schwarz, Stessel aßen mit uns Gulyas-Fleisch. Nach Mittag mit Therese in den Garten, mit Reimann sah ich Reinls eingestürzte Mauer. Zur kranken Pepi; sie war außer Bett und besser. Gestern hörte die Mutter die Klagen über die Toni. Therese blieb bis 9 h, ich bis 8 h.
Band 10 (X.), Seite 125v
08.04.1824
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