Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [966]

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Früh schrieb ich Theresen einen kleinen Glückwunsch zu ihrem Geburtsfeste, dann ging ich zu ihr, zu sehen, wie sie sich befindet. Die Mutter ist heute wieder unausstehlich; bei Tisch wurde nichts gesprochen. Nach Mittag ging ich zum Grafen, der um 2 h von Ács kam, machte für ihn einige Kommissionen und war bei ihm bis 5 h. Dann ging ich auf die Bastei, da begegnete ich Nina. Wir gingen zusammen bis zum Kärntnertor-Theater „Mädchen von Marienberg“; ich blieb, sie ging nach Hause. Ich war heute den ganzen Tag sehr missmutig.
Band 02 (II.), Seite 75v
30.03.1800
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