Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [9638]

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1824
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Heiter, nicht kalt. Im Burgtheater „Intermezzo“, im Kärntnertor-Theater „Gutsherr“, „Fee und Ritter“, im Theater an der Wien „Vier Schildwachen“ und „Ochsenmenuett“ Beim Erwachen gab ich Theresen mit herzlichem Wunsch einen Silberbecher, Aufzahlung 20 fl., kleinen silbernen Spiegel 30 fl., 14 Ellen bräunlichen Taffet 39 fl., Kammtuch 31 fl., zusammen 120 fl; sie mir ein weißes Gilet und 3 Brustfleck von rauem Barchent. Den Vormittag zum Grafen, zur kranken Richart, zu Wohlfarth, ihr 2 Toiletteleuchter 40 fl., der Tony Gartenbilder, der Luise 5 fl., den 6 Mädchen Tücheln, 15 fl., vielen Bekannten schickten wir die Bilder unseres Gartens. Mittags bei Reimann mit Gottdank, Stürmer, Kühnel 3, Goll, Kreutzer; nach Mittag wurde Pianoforte und Billard gespielt. Therese brachte der Reimann eine Brillantnadel, 65 fl., dem Evarist eine Perlnadel, 6 fl., ihm die Gartenschilderung. Alles machte Freude. Rindfleisch 17 ½ x.
Band 10 (X.), Seite 114r
01.01.1824
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