Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [963]

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Ein schöner, heiterer Tag. Den ganzen Tag ließ ich herein räumen. Eine Unordnung ohnegleichen, nun wird es bald leer werden. Toni und Brandl frühstückten bei uns. Um 11 h ging ich zum Kampf und gab ihm ein Promemoria wegen Vergütung der Quartierkosten. Bei Klimbke war ich auch; Roose, er und ich promenierten zusammen über die Bastei zum Speisen. Therese fand ich im Bette; die Ärmste hat Katarrh und Schnupfen. Mein Bruder und ich blieben bis Nachmittag 6 h, rangierten ihnen die Meubles und Garderobekästen und, die mit viel Mühe aufgezogen wurden. Abends war ich bei Brandl, dann der Bruder und ich bis 8 h im Riedl’schen Bierhaus.
Band 02 (II.), Seite 75r
27.03.1800
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