Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [9298]

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1823
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Trüb. Im Burgtheater „Zwei Nächte in Valladolid“, im Kärntnertor-Theater „Gefangene“, „Paul und Rosette“, im Theater an der Wien Einnahme des Jos[eph] Spitzeder „Hund des Aubri“, dann „Das gefährliche Schloss“, Faschingspantomime in 2 Akten von Henry, worin Spitzeder und die Aumer tanzen. Den Vormittag zu Hause. Fiala speiste mit uns; wir baten ihn, im Unterkämmereramt das Auftauen des Eises zu besorgen; man kann nicht mehr gehen. Nach Tische kam Jeanettl mit Ball. Mit Kridl ging ich herum, ins Theater an der Wien, voll, eine Menge zu sehen, der 1. Akt gefiel mehr, die Feuerwerkssachen im 2. Akt sind mehr schauerlich als amüsant, macht keine Kassa. Henry wurde nach jedem Akt gerufen.
Band 10 (X.), Seite 74v
27.01.1823
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