Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [9291]

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Kalt, heiter, tiefer Schnee. Im Burgtheater „Mädchen von Marienburg“, im Kärntnertor-Theater „Libussa“, im Theater an der Wien das Gestrige. Den Vormittag zu Haus; schrieb an den Grafen; ließ von Rothjacob Wachstaffet holen Therese leidet noch an Kopfschmerzen und liegt, Csiba und Bétsely speisten mit mir; ich gab ihnen Sonnleithners Brief. Gestern war Jungmann bei Vinzenz; er wird sich äußern, wenn die Sperativen eingeschickt sind. Der F[anny] schrieb ich wegen Benennung der Kinder, wovon ich nicht abweiche, sonst mich von jeder Verbindlichkeit lossage. Kridl fand sie bei Schwitzer, welcher ich das nämliche sagen lasse. Abends ins Kärntnertor-Theater.
Band 10 (X.), Seite 74r
20.01.1823
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