Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [9281]

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1823
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10 Grad. Im Burgtheater „Fridolin“, im Kärntnertor-Theater „Barbier von Sevilla“, im Theater an der Wien das Gestrige. Früh schrieb ich Reimann, dass er Geld fassen kann, der Schwitzer, dass die 120 fl. Waschlohn nicht akkordiert sind und ich jetzt nicht leisten kann. Mittags allein. Fechner kam und erklärte, dass die Moser sehr gefährlich, dass sie versehen werden muss. Wie schmerzlich ist ihr Verlust ! Reimann und Tschepp zahlte ich. Abends zu Hause, las, arbeitete, spielte mit Jungmann. Bei der Vio bricht es; Jeanettl blieb die Nacht, Schmalzlin (?) und Bartlin (?) sind da, Therese ging noch um 10 h hinauf. Gustl und Jeanettl kamen herab, zeigte sich im Kostüme.
Band 10 (X.), Seite 72v
10.01.1823
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