Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [9238]

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1822
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Finster, stinkender Nebel, sehr kotig. Im Burgtheater „Wette“, im Kärntnertor-Theater „Tancred“, im Theater an der Wien „Ein Uhr“. mit Kupfer (?). Bis 11 h zu Hause. Zur Hruschka, welche der Kneissel eine Uhr brachte; Schröder gab ihr eine Schale, Korn ein Kleid, der Champagner floss in Strömen, man blieb bis 1 h. Kupelwieser versprach, im Dezember 250 fl zu zahlen. Mittags mit Therese bei der Vio, mit Jeanettl; vorher besuchte uns Stockhammer. Mir schrieb Fanny gemäßigt, welches ich ihr auch so beantwortete, und schlug vor, die Kinder zur Knoblich zu geben. Ins Theater an der Wien, sprach Hassaureck, Ball, Stockhammer. Castelli bessert sich.
Band 10 (X.), Seite 68r
28.11.1822
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