Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [892]

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Nass, kalt. Früh fuhr ich zum Fürsten, ließ unterschreiben, hatte aber mit ihm wegen der Passierungen Verdruss, welches mich ganz umstimmte. Dann ging ich zum Gönner, welcher mir nichts Neues, wenigstens nichts Angenehmes sagte. Dann zu den Handwerksleuten, zur Huber, endlich in die Theaterkanzlei. Mein Bruder brachte mir ein Billett von Lampel (?). Ich schickte durch ihn Theresen den schönen Musselin, welcher ihr sehr gefiel. Nach Mittag ging ich wieder zum Gönner, dann zum Franzel, wo ich den Abend war; froh und still plauderten wir den Abend. Bruder und ich gingen um 10 h nach Hause und ins Bett.
Band 02 (II.), Seite 62v
15.01.1800
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