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Heiter, sehr kalt. Im Burgtheater „Schneider und sein Sohn“, im Kärntnertor-Theater „Nachtigall“, „ 2 Tanten“, im Theater an der Wien „Hund des Aubri“. Den Vormittag beim Grafen. Wohlfarth ist besser. Mittags allein, nach Mittag mit Kridl zu Kike, zur Vladár, wo Toni ist. Dann ins Theater an der Wien, plauderte mit Mayer, Michel, dem Polizei-Magistratsrat Lanzer – er hat Küstners Untersuchung –, Aigen, Kettel. Nicht voll, langweilte mich. Der Hund für 175 fl. tat im 1. Akt seine Schuldigkeit nicht. Bei Therese war die Moser, Assen mit Anhang.
Band 10 (X.), Seite 17r
29.10.1821
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