Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [8617]

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Trüb, nass. mittags heiter. Im Burgtheater „Beide Figaro“, im Kärntnertor-Theater „Schweizer Familie“, neu studiert, die Wilhelmine Schröder Emmeline, Forti Jakob, Vogl Graf, Gottdank Paul, die Mutter Vogl Den Vormittag beim Grafen, Mühlhofer Resi, Mericzay, Wille und Dräxler speisten mit uns. Peyer quittierte, wie unbesonnen ! Kam von Verona, besuchte uns und Wohlfarth und reist morgen nach Ödenburg. Nach Mittag zu Lehner, dann ins Kärntnertor-Theater; die Schröder gefiel sehr, am Ende wurde gerufen, alle erschienen bis auf Gottdank; dann musste aber die Schröder allein erscheinen. Sprach Seng, Kettel, empfahl Wille dem Michel, um bei Pálffy für ihn zu reden, da Küstner krank. Dräxler sucht Konzipient beim Oberst-Hofmeisteramt zu werden. Dem Schneggenburger gab ich eine Empfehlung an Muth. In der Burgstraße begegnete ich Hoffmann. Therese war zu Hause.
Band 09 (IX.), Seite 168r
03.03.1821
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