Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [8473]

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Heiter, aber kalt. Im Burgtheater „Don Carlos“, die Stich als Prinzessin Eboli, im Kärntnertor-Theater „Titus“, Löhle von München; im Theater an der Wien „Die Zeche“, „Oberon“. Früh arbeitete ich zu Hause, in No. 391, sprach Felber. Mittags bei Wohlfarth, mit Therese in den Seitzer Hof, hörten das Spielwerk. Nach Mittag fuhr Therese mit der Wohlfarth in den Garten; fanden Reimann und seinen Bruder, welcher seit seinem Schlag zum ersten Mal ausfuhr. Später fuhren wir in den Prater, dann ich in beide Theater: Im Burgtheater gefiel die Stich nicht besonders, wurde auch nicht gerufen. Mehr gefiel Löhle m Kärntnertor-Theater, wurde stürmend gerufen.
Band 09 (IX.), Seite 145v
10.10.1820
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