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Den Morgen und Vormittag arbeitete ich sehr fleißig. Kutschersfeld und Liebisch besuchten mich, letzterer mit Charles, der mit Tonerl bei mir arbeitete. Ging in die Stadt, dann zu Klimbke; wir begleiteten Pfersmann nach Hause und Klimbke begleitete mich zum Speisen. Die Mama ist heute wieder in ihrer beinahe wahnsinnigen Laune. Nach Tische schrieb ich dem Gönner einen langen, langen Brief. Abends kam die Fritzin (?); sie und ich blieben bis 9 h, so ziemlich einförmig war unsere Unterhaltung. Ich eilte nach Hause und ins Bett. Heute kaufte die Kimlin den Nachtrag von Holzeinrichtung für die Küche. Die Galanterie vom Mittwoch von Schuhen und Strümpfen verursachte mir Heiterkeit.
Band 02 (II.), Seite 52r
21.11.1799
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