Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [8309]

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Heiter. Im Burgtheater „Zayre“, im Kärntnertor-Theater „Zauberflöte“, Billett dem Dietschy, im Theater an der Wien „Masken“, dann „Oberon“. Den Vormittag beim Grafen, mittags zu Hause, aßen Spargel aus unserem Garten, mit Fiala. Nach Mittag mit Therese zum Wasser-Magazin und in den Garten. Ich blieb allein, fand Gesellschaft, besuchte den kranken Stegmayer; er liegt an Schleimfieber; Kleiner am Rheumatischen. Dem Steinmetz Prantner zahlte ich 900 fl., dem Stukkateur Postel 20 fl. Ins Kärntnertor-Theater, dann ins Bierhaus. Therese war wie gewöhnlich bei der Moser.
Band 09 (IX.), Seite 116v
29.04.1820
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