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Heiter. Im Burgtheater „Armut und Edelsinn“, im Kärntnertor-Theater „Entführung“, Weichselbaum vom Badischen Theater und Campi. Im Theater an der Wien „Die Masken“, dann „Oberon, König der Elfen“, Pantomime in 4 Akten, Musik von Seyfried, Dekorationen von Neefe, Einnahme des Horschelt. Den Vormittag beim Grafen, in den Garten; Reinl lässt den Spielplatz planieren. Schießl und Wille speisten da. Nach Mittag zu Pugel, in den Garten, in Gesellschaft, ins Theater an der Wien. Zum Erdrücken voll; der 1. Akt und Schluss gefielen, die türkischen und tunesischen Szenen sind Wiederholungen und langweilen, gegen Ende wurde es matt. Das Öffnen des Podiums, das rote Feuer und das Aufsteigen der Schlussdekoration sind imposant.
Band 09 (IX.), Seite 116v
25.04.1820
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