Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [792]

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1799
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Nass, kalt und anhaltender Regen. Reise nach Eisenstadt. Nach 5 h stand ich auf, ordnete meine Sachen, frühstückte um 7 h bei der Mama, empfahl mich. Um 8 h fuhren Fajt, Walther und ich weg. Äußerst schlimm war der Weg und stets regnete es; ganz durchnässt kamen wir um 2 h nach Eisenstadt. Ich ging zu meiner Mutter speisen und arbeitete den Nachmittag und Abend ununterbrochen; schrieb auch Theresen und schickte durch Mathias Milchbrot und schönes Mehl. Abends besuchte mich Röckl und freute sich, mich trotz des schlechten Wetters doch so wohl zu finden. Nach 8 h wiegte ich mich schon in Morpheus' Armen.
Band 02 (II.), Seite 45r
07.10.1799
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