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Früh Regen. Im Burgtheater „Testament des Onkels“, Lustspiel in 3 Akten aus dem Französischen von Castelli, dann „Zerstreute“. Im Theater an der Wien „Brandschatzung“, „Aschenbrödel“. Therese ging zur Moser und kaufte in der Lizitation den weißen Tafelservice um 213 fl.. Ich fuhr mittags hin, zahlte den Tafelservice und kaufte die Stockuhr um 50 fl., überließ sie ihr aber, solange sie lebt. Sehr freute dies die alte Frau. Mittags speiste Schießl da, nach Mittag in den Garten, das Jedleseer Bier abziehen. Ich schrieb dem Grafen nach Ács und der Keglevich, dann mit Wohlfarth ins Burgtheater.
Band 09 (IX.), Seite 34r
24.08.1818
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