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Palmsonntag. Ein schöner, aber kalter Tag. Im Burgtheater „Die vier letzten Dinge“ von Eybler. Den Vormittag beim Grafen, mittags bei Wohlfarth. Der armen Bettl schwere Krankheit ist zu Ende; sie starb um 7 h früh, ruhig. Roller probierte die Schlitten und ordnete die Reihenfolge. Vor Tisch mit Joseph in das Trauerhaus; vor mir war Wohlfahrt da. Die Fanny liegt. Mittags bei Wohlfarth, nach Mittag mit W[ohlfarth] in den Prater. Ich kam mit Jean zusammen, ordnete das Begräbnis; abends fuhr ich mit Wohlfarth hinaus. Der alte Herr kam, sie freuten sich sehr, mich zu sehen. Der Vater fuhr mit uns zu Wohlfarth, spielten Billard, soupierten, dann ging er mit Joseph nach Haus.
Band 09 (IX.), Seite 15r
15.03.1818
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