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Streng kalt und windig. Vor 5 h erwachte ich und sah meine Fenster so angelaufen wie in einem kalten Novembermorgen. Schon beim Erwachen machte mich dies misslaunig, weil es mir ankündigte, dass ich auch heute wieder im Zimmer bleiben muss. Vormittags schrieb ich an Therese, nach Mittag zahlte ich meinem Sprachmeister den Dukaten. Abends hatte ich wieder Alteration, die mich nach 7 h schon ans Bett kettete. Abends besuchten mich Röckl und meine Mutter. Nach 8 h kamen die Bergler und blieben bis ½ 10 h bei mir. Die Nacht war mittelmäßig.
Band 02 (II.), Seite 38v
26.08.1799
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