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Kalt und trübe. Um 5 h stand ich auf und zog aus meinem Schlafzimmer aus, welches zum Offizierszimmer zur Hauptwache genommen wird. Später ging ich zum Fürsten, endlich erhielt ich Geld, auch unterschrieb er alles. Ich schrieb Kutschersfeld, schickte ihm sein Geld, dann auch der Mama, welcher ich die 365 fl. für den Fink einschloss. Den übrigen Teil des Tages brachte ich mit Arbeiten zu. Nach Mittag und abends regnete es. Um 7 h soupierte ich etwas bei meiner Mutter. Um 8 h lag ich schon im Bett, schlief aber nicht sehr gut.
Band 02 (II.), Seite 37v
19.08.1799
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