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Namenserinnerung meiner guten, seligen Schwester; sie war wirklich gut. Zu Hause mit der Mama wurde gefrühstückt, dann ging ich zum Fürsten. Nach Mittag führte ich sie mit Röckl und Frau in den Tiergarten; wir unterhielten uns so gut wie möglich. Bei Dattl (?) tranken wir Ziegenmilch und fuhren bei einem kühlen Wind nach Hause. Abends aß ich wenig und schlief sehr unruhig, schwitzte viel, welches mich sehr abmattete. Heute kamen 4 Briefe von Therese und Nina, welche die Mama zum Teil beruhigten.
Band 02 (II.), Seite 37r
12.08.1799
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