Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [7339]

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Neblig. Im Burgtheater „Verschwiegener wider Willen“, „Taschenbuch“. Im Kärntnertor-Theater „Zum gold[enen] Löwen“, „Toilette des Alkibiades“ im Theater an der Wien „Marie Kerely “, Schauspiel in 3 Akten von Muth (?). Früh mit Wohlfarth zum Rospini, zahlte für das Sprachrohr 30 fl., für den Wetterableiter 30 fl., beim Stuwer für das Feuerwerk 45 fl. Zu Hause schrieb ich dem Grafen. Mittags allein. Therese war beim Rohrweck gratulieren. Nach Mittag hatte sie Probe von Stegmayers Messe, um Montag bei den Mechitaristen zu singen. Ich fuhr nach Mittag zum Rat Wunderl in die Alstergasse No. 127, stellte ihm die Sache klar; er versprach, alles zu tun. Dem Komissär Müller schickten wir einen Flaschenkeller Wein, 5 Maß. Später in Cajetans Gesellschaft nach Dornbach zum Dianatempel, jausneten bei der Alster. Dann ins Kärntnertor-Theater. Die Wohlfarth sprach nichts, er und ich gingen zum Souper.
Band 08 (VIII.), Seite 178v
03.09.1817
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