Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [7314]

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1817
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Ein schöner Tag, windig, abends Regen. Im Burgtheater „Vetter in Lissabon“, aufgewärmt, „Großmama“; im Theater an der Wien zum 1. Mal „Machtspruch“. Ich gab das Billett den Reimannischen. Früh zu Dav[ria ?], erwartete des Tyrannen Rückkunft, speiste bei Wohlfarth. Therese speiste allein, dann zur Moser, nach Mittag führte sie selbe in den Garten, mit Schulz, Lion (?), den Portenschlagerischen Mädchen, der Cilly; alle unterhielten sich trotz dem Regen. Im Garten besorgte ich Weichselwein, Kipfeln, Salami, Käse. Der Graf kam erst um 5 h. Wohlfarth fuhr noch nach Grafenegg, ich setzte mich zu Gottlieb, weil es abends regnete. Dann ins Burgtheater, Therese schlief im Garten. Kurs 325 fl..
Band 08 (VIII.), Seite 174r
09.08.1817
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