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Kalt und Regen. Missmutig über das Wetter blieb ich bis Mittag im Bett. Nach Mittag arbeitete ich mit Hoffmann in meinen Konten und schloss meine Rechnungen ab. Den übrigen Nachmittag und Abend war meine Mutter und ich allein; gewaltig plagte mich die Langeweile. Es war kalt, zweimal fühlte ich wie meine Alteration; abends aß ich gar nichts. Die Hoffmann besuchte mich und Walther war ein Weilchen da. Nach dem Verband schlief ich ein Weilchen. Rhode kam und wir schwätzten viel von Therese. Ich schlief besser wie gestern.
Band 02 (II.), Seite 32v
14.07.1799
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