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Regen und Sturm. Im Burgtheater „Bruderzwist“, im Kärntnertor-Theater „Ostade“, „Fest in Kisbér“, im Theater an der Wien „Bestohlener“, dann zum 1. Mal „Gaugericht“, Lustspiel in 2 Akten, beide von Kotzebue. Früh zum Grafen, mit Mericzay und Balassa zu tun. Der Spengler hält mich noch immer mit dem Fenster einschneiden im Salettl auf. Die Mirus brachte Therese 2 Billetts zum großen Couvert im Redoutensaal, wollte eines der Assen geben, welche selbes aber wegen des frühen Hingehens nicht annehmen konnte. Mittags mit Nany allein, nach Mittag zu Haus. Abends kam Dräxler mit Gropius, wir sprachen von Optik, sahen eine in der Riemergasse, welche zu verkaufen. In die Hofapotheke, ins Kärntnertor-Theater, sprach Wohlfarth, dann auf dem Theater. Der Kaiser reiste der Braut entgegen.
Band 08 (VIII.), Seite 133v
08.11.1816
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