Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [691]

691
1799
6
28
In der Nacht hatte ich einige Öffnungen. Der Morgen und Vormittag war für mich sehr fatal. Ich musste arbeiten, schrieb Theresen und dem Gönner. Röckl bat ich um eine Abänderung der Medizin, den Rest ließ ich weggießen. Um 2 h legte ich mich ins Bett. Csekonics besuchte mich; ich gab ihr Kimlin Paket. Nach Mittag schlief ich zum Teil, zum Teil hatte ich Besuch. Ich aß zum ersten Mal wieder ein mit Lemoni eingemachtes Hähnel, welches vortrefflich war und mir etwas schmeckte. Die Folgen davon waren äußerst unangenehm. Erst um ½ 12 h rangierte ich meine Ruhe und die Gesellschaft verließ mich.
Band 02 (II.), Seite 29v
28.06.1799
Copyright © 2025 Heraldisch-Genealogische Gesellschaft "ADLER", Wien. All Rights Reserved. Austria-1095 Wien, Postfach 7, Universitätsstraße 6/9b