Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [6897]

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1816
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Trüb, schwül, abends Regen. Im Burgtheater „Deutsche Hausfrau“, Versuch der Dlle. Krosek, „Liebhaber und Geliebte“; im Kärntnertor-Theater „Helene“, im Theater an der Wien „Hausgesinde“, „Waldmädchen“; Sitze für Jungmann und Jeanettl. Zur Keglevich, früh kam der Maschinist Schmidt aus Baden, welchen ich zum Hensler schickte, dann der Spengler Breyer und der Gärtner Sträubl, mit denen ich große Konferenzen hielt. Bei Breyer bestellte ich Fischschüsseln für Riedl. Schießl ist unser Gast, Neefe und Schmidt kamen zu Mittag. Dieser ist also für 45 fl. wöchentlich engagiert. Schießl zeichnet einen Tempel im Garten des Natter. Nach Mittag schrieb ich dem Grafen, an Joseph Schlager in Klosterneuburg. Dann mit Schießl auf den Gartengrund und zeigte ihm meine Pläne, sprach dann Habor (?). Abends ins Kärntnertor-Theater, Loge.
Band 08 (VIII.), Seite 110r
18.06.1816
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