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Fronleichnamstag. Vor Mittag trüb, nach Mittag öfter Regen, kotig, sehr schwül. Den Vormittag beim Grafen, auf den Kohlmarkt, zum Schenk, war mit ihr lange allein, dann kam er und ich musste da speisen. Entenfellner, Muth, Hoffmann Vater, Langenfeld (?) speisten samt Bettl da. Schenk versicherte mich öfters, dass es ihn sehr freue, mich da zu haben. Es wurden Gesundheiten getrunken, am Ende zwischen mir und Entenfellner auf einem Fuß stehend Bruderschaft getrunken, alles war sehr fidel. Um 5 h nach Haus, fand Richart und Elsler, welche da speisten. Richart und Joseph Hoffmann arrangierten etwas an der Optik und gingen dann mit mir zur Rosen. Nach 9 h nach Hause.
Band 08 (VIII.), Seite 109r
13.06.1816
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