Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [6856]

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1816
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Heiter, kalt; öfters Regen. Im Burgtheater „Shawl“, „Er mengt sich in alles“; Im Kärntnertor-Theater „Proberollen“, „Hochzeit der Thetis“, im Theater an der Wien „Faust“. Weil mich die Josephine um den 1. Stock bat, trug ich ihn ihr selber an. Sie ließ mir wegen dem Grafen absagen; nun kommt sie nie mehr in mein Haus. Heute fangen die Maurer im 1. Stock an; sie arbeiten gar nichts, es ist mit den Leuten zum Verzweifeln. Mittags mit Kridl bei Nitschners Vater, nach Mittag mit Kridl in die Alleegasse, spielte bei Reimann 3 Partien Billard. Dann zum Bertoli, bekam das rote Tuch für die Kölbel und den weißen Merino für den Grafen. Bei Vladár; Kurs 347 fl., [der Dukaten] 15 fl. 54 x.
Band 08 (VIII.), Seite 103r
08.05.1816
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