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Heiter und angenehm. Bis 1 h arbeitete ich zu Hause, bekam für Csekonics einen Schirm machen zu lassen einen Auftrag, ging ins fürstliche Haus, dann speisen. Später besuchte ich Brandl, fand aber niemand zu Hause und sagte mich für Donnerstag zu Mittag an. Später ging ich mit Walther zu Hugelmann, tranken Kaffee, gingen in den Prater, schlichen herum, soupierten beim Einsiedler. Kamen mit Klingmann, Tonerl, Oberleutnant Mandl zusammen, begegneten der Exner samt Schwester. Abends sahen wir das Feuerwerk „Nelsons Sieg bei Aboukir“, welches so ziemlich gefiel. Die Gesellschaft war außerordentlich zahlreich. Nach dem Feuerwerk fuhren wir gleich nach Hause.
Band 02 (II.), Seite 24v
28.05.1799
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