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Regengüsse, abends hörte es auf zu regnen. Im Kärntnertor-Theater „Schweizer Familie“, Tremel Emmeline; im Theater an der Wien Einnahme des Viganò „Aschenbrödel“, mit ihr, vorher „Trau, schau, wem“. Früh zur Keglevich, Therese kaufte Wärm-Schachteln und Pfannen für den Grafen, welcher noch in Magendorf liegt. Ich schrieb Weidmann, ob er und Mirée mit zum Reimann fahren wollen, um die Perlmutterarbeiten zu sehen. Ich nahm für die Terzaghi Sitze im Theater an der Wien, brachte sie selbst hinaus, war auch mit Mirée beim Reimann und Danninger. Dann in No. 373, mittags allein, dann in No. 373. Nach Tische konnten die Kupferschmiede arbeiten, sie werden heute enden. Ich schrieb an den Grafen, Stifft und Richart kamen. Abends zu Aquila, Therese blieb zu Hause, Dräxler und Neefe kamen.
Band 08 (VIII.), Seite 68r
17.07.1815
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