Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [6450]

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Trüb Im Burgtheater „Bruderzwist“, im Kärntnertor-Theater „Vestalin“, im Theater an der Wien „Niclas am Scheideweg“. Früh machte ich die Korrekturen zu den Partezetteln, zum Comte, um zu hören, wem allen Partezetteln ins Haus geschickt werden. Zu Ech, um zu erfahren, was er mit Breyer bewirkte; er bestellte ihn um 4 h zu mir. Mit dem Grafen zu Sensel, Quartier für die Keglevich ansehen. Therese hat Kopfschmerzen, mittags speiste die Baronin Wetzlar bei uns. Nach Mittag zu Haus, Stifft, Ech und Schlosser Breyer kamen, und es wurde die Erklärung von beiden ausgefertigt, dass sie, im Falle sie das Haus kauften, ich ihnen 3000 fl. gebe und dafür 10 Jahre im Zins verbleibe. Nachher zur Rosen, ins Kärntnertor-Theater, suchte Compagnie und Préférence. Kurs 390 fl., der Dukaten 18 fl. 20 x.
Band 08 (VIII.), Seite 53r
29.03.1815
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