Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [6425]

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1815
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Nebel, dann heiter. im Burgtheater „Rückerinnerung“, im Theater an der Wien „Frau aus Krems“. Den Vormittag beim Grafen, welcher heute zum zweiten Mal ausfuhr. Zum Schießl in die Kammer, brachte ihm den „Eipeldauer“. Mittags allein, nach Mittag mit Richart, Jungmann herumgeschlendert, um die Pirutschade des Hofs in den Prater und Augarten zu sehen. Dort wurde gespeist und „Agnes Sorel“ mit der Seidl[er ?] gegeben, in der Nacht um ½ 10 h mit Fackeln zurück. Es war nicht sehr glänzend, gefiel mir aber bei dem schönen Tag. Es waren [.., Zahl fehlt] Pirutsch, die Kaiserin fuhr nicht mit. Gewey kam mit mir zusammen und persuadierte mich, ins Holzgewölb und nachher zum Resch (?) zu gehen. Wir blieben und tranken Nussberger, die Maß zu 4 fl; mit Neefe – sie sind gespannt – bis zur Ungarischen Garde, suchte abends Compagnie, um 10 h ins Bett. Heute kaufte ich bei Krinner (?) einen Hut für 12 fl..
Band 08 (VIII.), Seite 0r
04.03.1815
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