Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [6238]

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Regen, alles voll Nebel, nach Mittag heiter, ein Gewitter erhob sich wieder. Im Burgtheater „Deutscher Hausvater“, im Theater an der Wien „Sebastian der Unechte“. bei Jean frühstückte ich, Bettl übernahm die Schokolade, begleitete ihn. Radl und Jahny besuchten mich. Den Vormittag zu Hause, mittags bei Richart, in No. 373, nach Mittag schrieb ich an den Grafen, dann antwortete ich Therese den Brief durch Ehrimfeld, und wegen Jean, welcher 1000 fl. zum Hauskauf verlangte. Ich schrieb ihm, dass ich selbe 1000 fl. von Richart zu 6 % auf 2 Jahre erhalten würde und addressierte nach Brünn; fügte bei, dass meine Mutter die 200 fl. braucht. Abends suchte ich Gesellschaft, aß etwas bei Richart, welche liegt.
Band 08 (VIII.), Seite 28r
29.08.1814
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