Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [6235]

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1814
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Trüb. Im Burgtheater „Silberne Hochzeit“, im Theater an der Wien „Deserteur“. Früh schrieb ich an Therese wegen Milder, dass sie ohne das Duett enden zu können abgehen musste. Dann in No. 373, kam in Gesellschaft, ging in die Prüfung. Mit Kárner zu Radl speisen. Nach Mittag arbeitete ich, schrieb an den Grafen. Des Radl Sepherl und Galina schenkte [ich] Vexierbrieftaschen mit Porträts und Brieftascherl. Dem Neefe gab ich Wein für seine Mutter. Abends brachte ich dem Collet die reparierte Pfeife. Dann ins Burgtheater. Es stürmte und regnete, später suchte ich Compagnie, um zu soupieren.
Band 08 (VIII.), Seite 28r
26.08.1814
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