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Trüb, Kühl. Gestern war im Burgtheater „Armand“, im Theater an der Wien „Eselshaut“, heute „Axel und Walburg“, im Kärntnertor-Theater „Fünf sind drei“, dann „Zephyr und Flora“, im Theater an der Wien „Kaspar der Thorringer“. Früh sagte mir der Radl wieder zum Speisen ab. Ich arbeitete zu Haus, fuhr dann zur Terzaghi. Besuchte einen Augenblick Hoffmann, dann zu Högler und in die Porzellanfabrik. Mittag mit Richart im Rothgassel, im Kaffeehaus zur Krone, nach Mittag zu Haus, schrieb an den Grafen. Abends suchte ich Gesellschaft, dann zur Weintraube. Ullmann war mittags im Prater.
Band 08 (VIII.), Seite 27v
22.08.1814
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