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Sehr warm. Im Kärntnertor-Theater „Camilla“, im Theater an der Wien „Jean de Calais“. Früh zum Vinzenz, um mit ihm vorher zu reden, dann zum Tyrann, den ich mit heftigen Halsschmerzen liegen fand. Stets blieb ich bei ihm, ging nur zu Liebmann und Rumpelmayer. Mittags war Resi unser Gast, Nach Mittag kamen Stifft und Richart, welche sich verabredete, am Dienstag nach Baden zu fahren. Ein fürchterliches Gewitter türmte sich auf, verzog sich aber wieder. Den ganzen Nachmittag beim Grafen, schrieb an Mericzay und einen langen Brief an Jean Hoffmann nach Ulm. Um 7 h zu Rosen, zum Vater Hoffmann wegen Muth, kam in Compagnie.
Band 08 (VIII.), Seite 25r
30.07.1814
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