Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [6152]

6152
1814
6
4
Heiter, warm. Im Burgtheater „Baron Blitz“, „Beide Auvergnaten“, im Kärntnertor-Theater „Fidelio“, im Theater an der Wien „Alle fürchten sich“, von den Koblerischen das „Übelgehütete Mädchen“. Früh arbeitete ich zu Haus, dann zur Maut unter den Weissgärbern, Wein ausladen, 472 Eimer, in Cavrianis Haus, zu Fölsch, Baron Löhr, Instrumentenmacher Neuhaus. Mittags allein, nach Tische kamen Stifft, Richart, sie, mit Lange fuhr Therese nach Pötzleinsdorf in Geymüllers Park. Ich arbeitete zu Haus, schrieb dem Grafen nach Ács, und sah dem Weinabschlauchen nach. Ging zum Schenk wegen Billetts zur Einkleidung der Platzer. Zur Rosen, aß in Gesellschaft vom Adler Rostbraten. Es erhob sich ein fürchterlicher Sturm. Kam mit Apotheker Lang bei der Triumphpforte, dann mit Kölbel zusammen, begleitete sie nach Hause. Kurs 206 fl..
Band 08 (VIII.), Seite 19v
04.06.1814
Copyright © 2025 Heraldisch-Genealogische Gesellschaft "ADLER", Wien. All Rights Reserved. Austria-1095 Wien, Postfach 7, Universitätsstraße 6/9b