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Gefroren, dichter Nebel. Im Burgtheater „Johanna von Momtfaucon““, im Kärntnertor-Theater „Armand“, im Theater an der Wien „Eselshaut“. Bei Kaan „Geschwister“, von seinen Kindern gespielt, dann „Sorgen ohne Not“. Ich gab Schießl und Marie Billetts, welche bei uns speisten. Den Vormittag arbeitete ich zu Haus, dann zu Stifft, welcher an der Brust leidet. Bei St. Michael kam ich mit Leithner zusammen, begleitete ihn bis Ungargasse. Nach Tisch kamen Neefe und Gewey, und blieben den ganzen Tag; ich schrieb inzwischen an den Grafen. Abends zu Kaan; ein Kind wurde krank, so blieben die „Geschwister“ weg. Fand Compagnie, Piringer, Gimnich, Pepermann, Schießl, mit dem ich mich unterhielt. Heute starb Catlau an Nervenfieber
Band 08 (VIII.), Seite 8v
13.03.1814
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