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1813
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Barbara. Neblig, zum Versinken kotig. Im Burgtheater „Herrmann“, im Kärntnertor-Theater „Schweizer Familie“, Im Theater an der Wien „Rochus Pumpernickel“. Früh arbeitete ich zu Haus und in No. 373, ließ heizen, dann zum Rumpelmayer und zur Terzaghi speisen. Vorher mit Leithner (?) bei Perger (?). Nach Mittag ging ich zu Schießl, Huber wegen Mechanismus der Figuren, schrieb an den Grafen. Abends zu Schenk, dann suchte ich Compagnie um zu soupieren. Bei Therese speiste der famose Violoncellist Dragonetti aus London, Abbé Gelinek (?) und unsere Italiener; wir aßen sehr gut. Abends wettete ich mit Therese um 10 fl. wegen der „Zauberflöte“.
Band 07 (VII.), Seite 167v
04.12.1813
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