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Trüb. Meiner guten Mutter Namenstag; wenn sie nur gesund wäre ! Im Burgtheater „Nicht mehr als 6 Schüsseln“, im Kärntnertor-Theater „Armand“, im Theater an der Wien „Österreichisches Heerlager“. Früh arbeitete ich zu Haus, schickte meiner Mutter zum Namenstag Kaffee und Zucker, kaufte und besorgte für Radl Fransen und Anguinette, ging zu Rumpelmayer, ins Cavrianische Haus, zu Toni, um 1 h zum Huber speisen. Er wohnt bei der Sedini (?), die Eckmayer (?) speiste da. Vortrefflich war die Stoffata und die Margaroni (sic!). Nach Mittag hatte ich mit Reimann zu tun, schrieb an den Grafen, ging wegen Stiffts Wechsel zur Mirus, dann zum Schenk. Therese hat Krämpfungen und legte sich zeitlich.
Band 07 (VII.), Seite 166v
22.11.1813
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