Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [5902]

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1813
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Heiter, kalt. Im Burgtheater „Geteiltes Herz“, „Maske für Maske“. Im Kärntnertor-Theater „Vestalin“, im Theater an der Wien zum 1. Mal „Deutscher Sinn“, vaterländ[isches] Schauspiel in 1 Akt, Musik von Kanne, dann „Feodora“. Früh arbeitete ich zu Hause, schrieb an den Grafen, machte Pässe, gegen 12 h expedierte ich die Bagagewägen. Mittags allein. Um 9 h kam Kridl mit einem Zettel, ich musste gleich ins Freie; ein dichter Nebel fiel ein. Ich kam nach dem Akt zurück, Hof (?) kam nach meiner. Um 12 h auf die Börse, Kurs 178 fl.. Sprach Stifft, erwartete Schenk, wir verabredeten uns, den Abend zusammen zu sein. Elsler speiste bei uns. Nach Tische hob sich der Nebel, ich fuhr vor die Linie, fand Vladár. Abends kam ich mit Schenk zusammen, gegen 10 h nach Haus.
Band 07 (VII.), Seite 161v
28.09.1813
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