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Die feuchte Luft und der Nebel verhinderten unseren Spazierritt. Wir fuhren um 8 h zu Haydn und Reyher (?), zur Mama, arbeiteten. Mittags um 12 h ging ich zu Klimbke, mit selbem und Mayer zu Klingmann, dann speisen. Nach Tisch ging ich um 4 h zum Gönner; fand ihn nicht zu Hause. Dann zu Collet, unterhielt mich mit den Kindern; dann kam Casanova. Bis 7 h blieb ich, dann trollte ich mich ins Burgtheater. Man gab die „Beiden Klingsberg“; es war sehr voll, Nina, Agnes und Tonerl waren darin. Ein Weilchen war ich auf dem Theater, sprach mit Mayer, Weidmann und Roose. Nach dem Theater ging ich auf die Bastei bis zum Stubentor, dann nach Hause.
Band 02 (II.), Seite 12v
16.03.1799
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