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1813
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Trüb, kalt, windig. Im Burgtheater „Rächendes Gewissen“, im Theater an der Wien „Jungfrau von Orleans“. Früh arbeitete ich zu Hause, dann zum Schenk wegen Kerzen (?), führte dann ihn, Toni und Babette ins Lusthaus. Sie waren sehr vergnügt. Im Prater fanden wir Gimnich und Redeschini; letzterer machte große Augen. Dann schrieb ich dem Grafen wegen Offenheimer. Mittags vor die Linie, abends zeitlich ins Bett. Jean ist in Tulln beim Schanzen. Abends kam Quarin von Graz zurück, ohne König Louis gesehen zu haben; dieser wurde von Napoleon schnell abgerufen.
Band 07 (VII.), Seite 157v
08.08.1813
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