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Sehr warm. Im Kärntnertor-Theater „Intermezzo“, im Theater an der Wien „Scherz und Ernst“, dann „Aschenbrödel“. Mangel an Kupfergeld, die Gewerbsleute geben Bono. Früh hatte ich mit mehreren Leuten zu tun, Czausanszky (?) kam, dann ins neue Quartier, ins gräfliche Haus, zum Ferdinand Pálffy, zur Terzaghi, zum Peter. Die Richart brachte ein Briefchen von Therese, dass sie sich wohl befindet. Mittags in Compagnie von Zeuner, nach Mittag zu Haus, ins neue Quartier, erwartete den Grafen. Brachte dem Bayer Pressburger Zwieback und sprach mit ihm wegen dem Ausguss-Kessel. Dann ins Theater an der Wien, 2. Galerie. Im Theater fand ich Compagnie. Die Hitze war drückend, obwohl es nicht sehr voll war.
Band 07 (VII.), Seite 157r
02.08.1813
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